Blumensträuße

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Eigentlich habe ich Topfpflanzen ja lieber als Schnittblumen. Nicht nur, dass man von ihnen viel länger etwas hat - was mich vor allem abschreckt, ist, dass schöne Blumensträuße vom Floristen oft recht teuer sind. Trotzdem habe ich in diesem Frühling ein richtiges Faible dafür entwickelt.

Eine günstige Variante ist, sich Blumen am Markt oder im Supermarkt zu kaufen (gibt es mittlerweile in Fair-Trade-Qualität). Die sind meistens ein bisschen langweilig, aber sie lassen sich mit Pflanzen aus dem Wald, vom Feld oder vom Straßenrand ganz einfach aufpeppen.

Was auch noch gut daran ist: Man kann auf der Suche nach ein paar hübschen Blumen Zeit in der Natur verbringen.

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Wenn man bei einem gemütlichen Spaziergang die Augen offen hält, kann man wirklich wunderschöne Gräser und Blüten finden, von denen manche zwar als Unkraut gelten, die aber in einer Vase mit ein paar Schnittblumen richtig toll aussehen.

Wer das Glück hat, einen eigenen Garten zu besitzen, hat den gesamten Sommer über viele Möglichkeiten - Flieder, Rosen, Pfingstrosen, Hortensien, Sommerflieder, Bauernjasmin und viele andere kann man kombinieren. Je nachdem, was gerade blüht.

Das Schönste ist, wie sich die Sträuße im Wandel der Jahreszeiten verändern. So gibt es im Frühsommer Rosen und duftende Blumenwiesen, im Herbst sind es farbenprächtige Dahlien, wunderschöne, trockene Gräser und Disteln.

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Man muss kein Florist sein, um einen schönen Strauß zusammenzustellen. Es macht einfach Spaß, mit den tollen Farben und Formen zu experimentieren.

Und ein selbst gebundener Strauß lässt jedes Zimmer gleich viel freundlicher aussehen.

Viel Vergnügen!

Vera MayrComment